Zeitmanagement: Meine 6 Schritten für maximale Produktivität

Zeitmanagement und Arbeitsorganisation für Blogger

Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht. Projekte, die Blog4Business und Jobs bringen mich an meine zeitlichen Grenzen. bloggerabc leidet darunter und vielleicht ist dir aufgefallen, dass ich nicht mehr regelmäßig blogge. Mein letzter Artikel „Das KonferenzCamp zum Thema Blog und Social Media“ erschien am 10. April. Einen Monat davor veröffentlichte ich „ChatGPT & Co.: so nutzt du künstliche Intelligenz für deine Blogartikel“.


Disclaimer: Dieser Artikel erschien am 29. Juli 2015 und wurde von mir vollständig überarbeitet und ergänzt.


Das ist kein Zustand und ich bin mit der Situation unzufrieden. Extrem sogar. Aus mehreren Gründen. Einerseits, weil ich bloggerabc vernachlässige und damit mein wichtigstes Standbein. Meinem eigenen Blog keine Priorität einzuräumen, ist das Dümmste, was ich tun kann. Schließlich ist mein Blog mein Marketingkanal und damit mein Aushängeschild für interessierte Kunden.

Andererseits muss ich mir eingestehen, dass mein Zeitmanagement und damit mein Selbstmanagement eklatante Schwächen hat. Sobald das eigene Marketing leidet und andere Themen mehr Prio bekommen, die nichts mit einem selbst zu tun haben, stimmt etwas nicht. Für mich wird eins deutlich: Organisieren und priorisieren will, gelernt sein. Besonders dann, wenn mehrere Dinge anstehen, die im Grunde alle an Punkt 1 der To-do-Liste stehen sollten. Das will ich ändern und in diesem Artikel zeige ich dir, wie ich dabei vorgehe.

Die Zeit, die wir haben, nutzen wir nicht

Gefühlt fliegt die Zeit. Dabei hat der Tag für jeden von uns 24 Stunden. Zeit, die für uns alle gleich ist. Dennoch kommt mir so vor, dass ich permanent der Zeit hinterherrenne. Manchmal weiß ich nicht einmal, wo ich anfangen soll. Vielleicht fühlt es sich für dich ähnlich an.

Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.

– Lucius Annaeus Seneca

Da hat der alte Römer einen schlauen Satz gesagt. Die vorhandene Zeit optimal zu nutzen, scheint der Schlüssel zu sein. In Gesprächen mit KollegInnen und FreundInnen zu dem Thema habe ich bemerkt, dass oft kein Bewusstsein dafür besteht, wie viel Zeit einem wirklich zur Verfügung steht. Da werden Dinge erledigt oder angefangen, die zu einem anderen Zeitpunkt definitiv besser aufgehoben werden.

In meinem Fall sind es mal eben Nachrichten zu checken oder fix eine Mail beantworten, die hereingekommen ist. Diese kleinen „mal eben machen“ Handlungen sind Zeitkiller. Niemand prüft mal eben Mails oder Nachrichten, sondern versackt dann meistens noch in irgendwelchen Social-Media- oder Nachrichtenkanälen. Und aus „mal eben kurz“, wird fix eine halbe Stunde.

Wieder in die ursprüngliche Aufgabe gedanklich hereinkommen dauert und wenn diese ohnehin langweilig oder lästig war, noch einmal länger. Zack sind aus ein paar Minuten etwas anderes machen, eine Stunde oder mehr geworden. Am Ende waren wir weniger produktiv und einige Dinge auf der To-do-Liste sind – mal wieder – liegen geblieben. Auf diese Weise sammeln sich immer mehr Aufgaben an, die garantiert nicht an einem Tag zu schaffen sind. Das kann nicht das Ziel sein!

1. Klarheit beherrscht das Chaos – Notiere deine Zeit

Um das Zeitmanagement und damit die Aufgaben in den Griff zu gekommen, muss Klarheit her. Das bedeutet, es ist wichtig zu wissen, wie viel Zeit am Tag für Jobs und Projekte wirklich vorhanden ist.

Darum sollte der erste Schritt sein, die Aufgaben und damit verbundene Zeiten aufzuschreiben.

Wann machst du was und wie viel Zeit kostet es dich?

Du kannst es manuell notieren oder du nutzt ein Zeiterfassungsprogramm. Ich habe beides ausprobiert und mich für ein digitales Tool entschieden. Denn zu schnell vergesse ich mir Zeiten aufzuschreiben oder die Uhr im Blick zu haben. Zudem kostet mich das Notieren wieder Zeit. Darum nutze ich das Tool Timing.

Ich kann es 30 Tage kostenlos nutzen und so einen Monat lang aufzeichnen, was ich tue und wie lange ich dafür benötige. Timing läuft im Hintergrund auf meinem Mac und trackt alles. Das bedeutet einerseits, dass sämtliche Aktivitäten am Laptop erfasst werden und andererseits, dass ich mich nicht selbst beschummeln kann.

Timing ist ein Zeiterfassungstool, das auf dem Rechner im Hintergrund läuft und sämtliche Aktivitäten trackt.

Das Ergebnis meiner Zeiterfassung hat mir eine ordentliche Portion Realität verpasst. Denn ich habe schnell gemerkt, dass ich mir a) zu viele Aufgaben einplane und b) mich leicht ablenken lasse.

Meine Zeiterfassung für einen Tag nach dem ich es runtergeladen hatte.

Meine Achillesferse ist die Konzentration auf das Wichtigste. Um das in den Griff zu bekommen, nutze ich mehrere Zeitmanagementmethoden, die ich kombiniere, um meine Zeit effektiver zu nutzen und meine Aufgaben besser zu planen.

2. Getting Things Done

Die erste Technik, die ich anwende, ist eine Selbstmanagement-Methode von David Allen. Am Abend vor meinem Arbeitstag setze ich mich hin und mache ich meinen Kopf frei von allen Dingen, die ich zu tun habe. Die Grundlage von Getting Things Done ist es, alles und ich meine wirklich ALLES, aufzuschreiben, was man als Aufgaben für den Tag betrachtet. Das sieht dann beispielsweise so aus (nach dem ich es erledigt hatte):

Aufgaben für den Tag stehen auf einem weißen Blatt Papier.

 

 

Ich schreibe jeden kleinen Fitzel auf und notiere diesen in mein Notizbuch. Fällt mir dann nachträglich noch etwas ein, dann schreibe ich es einfach dazu. Wie du siehst, ist da nichts sortiert. Es ist wirklich alles so aufgeschrieben, wie es mir durch den Kopf schoss.

3. Eisenhower-Matrix

Dann gehe ich dazu über, meine Notizen nach einem ABCD-Schema von General Dwight D. Eisenhower zu ordnen. Kein Witz, diese Technik des Zeitmanagements geht tatsächlich, wie der Name schon sagt, auf den ehemaligen US-Präsidenten zurück. Bei der Armee und zu Kriegszeiten geht es meistens um Zeit und Prioritäten, also darum zügig Entscheidungen zu treffen. Wobei Eisenhower ein Grundsatz wichtig war: Priorität vor Zeit. Also wendete er ein Quadrat an, teilte es in Abschnitte und trug von links nach rechts und von oben nach unten folgende Einteilung ein:

  1. Dinge, die dringend UND wichtig sind

  2. Dinge, die wichtig, aber NICHT dringend sind

  3. Dinge, die dringend, aber NICHT wichtig sind

  4. Dinge, die nicht dringend und nicht wichtig sind

Doch welche Dinge sind dringend und wichtig bzw. wichtig aber nicht dringend oder dringend aber nicht wichtig?

Zu Punkt 1. gehört jede Aufgabe, die keinen Aufschub duldet und absoluten Vorrang hat. Beispielsweise, weil eine Deadline damit verbunden ist oder ohne diese Aufgabe ein Projekt nicht starten kann. Sie ist also dringend und wichtig.

Punkt 2. beinhaltet Aufgaben, die geplant werden können. Sie sind wichtig, können aber zu einem späteren Zeitpunkt erledigt werden. Allerdings müssen sie im Auge behalten werden, damit sie nicht dringend werden.

Punkt 3. umfasst Aufgaben, die eine Frist haben und erledigt werden müssen, jedoch zunächst keine Konsequenzen haben, wenn sie jetzt nicht gemacht werden. Etwa die Buchhaltung. Sie muss gemacht und möglicherweise bis zu einem bestimmten Termin beim Steuerberater sein oder an das Finanzamt gemeldet werden. Es ist aber nicht schlimm, wenn du sie nicht JETZT sofort machst, sondern dir ein paar Tage Zeit lassen kannst. Sollte es der Fall sein, dass du mit deiner Buchhaltung hinterherhinkst und deine Abgabe besser gestern als heute gewesen wäre, dann ist sie dringend UND wichtig. Gehört also zu Punkt 1.

Aufgabe, die dringend, aber nicht wichtig sind, können unter Umständen auch delegiert werden. Wie eben die Buchhaltung. Du kannst sie selbst machen oder komplett an ein Steuerbüro auslagern.

Bei Punkt 4. werden Aufgaben eingeordnet, die entweder in die Ablage oder direkt in den Papierkorb wandern.

Vorsicht: Die Eisenhower-Methode funktioniert nicht, sobald Aufgaben von anderen vorgegeben und priorisiert werden. Mehr dazu liest du in dem Artikel „Warum die Eisenhower-Methode oft nicht funktioniert „Warum die Eisenhower-Methode oft nicht funktioniert“.

Sobald ich meine Liste entsprechend der Eisenhower-Methode sortiert habe, kann ich meist schon etwas durchatmen. Der große Berg an Aufgaben ist für mich schon wesentlich übersichtlicher und überschaubarer geworden. Ich kann dann besser einschätzen, wie ich meinen Tag gestalten muss, um mit den dringendsten Aufgaben anzufangen.

4. Zen to done

Nachdem ich mir Überblick verschafft habe, was wichtig und dringend ist, gehe ich dazu über, die für mich wichtigsten Dinge in maximal drei Aufgaben zu gliedern. Es können also auch weniger Aufgaben sein. Diese Methode wurde von Leon Babauta entwickelt und greift Elemente von verschiedenen Selbstmanagement-Methoden auf. Unter anderem auch von Getting Things Done.

Diese Technik habe ich in einer Coaching-Sitzung gelernt und wende sie jetzt in einer für mich funktionierenden Form an. Mein Kniff dabei: Ich wähle maximal drei Aufgaben pro Kategorie. Beispielsweise ist können Kategorien sein „Bloggen“, „Termine festlegen“ und „Workshop vorbereiten“. Je nachdem, was am Tag ansteht. Die Kategorien können also wechseln. Dann könnten die drei Aufgaben für das Bloggen sein:

  1. Artikelentwurf schreibe
  2. Überarbeiten und Veröffentlichung planen
  3. Social-Media-Post für Instagram vorbereiten

Ist dann noch Puffer übrig, darf ich gerne noch etwas anderes von meiner To-do-Liste abarbeiten. Aber NUR dann!

5. Blöcke planen

Nachdem ich weiß, welche drei Aufgaben ich mir pro Kategorie bearbeiten will, nehme mir meinen Kalender zur Hand. Darin bestimme konkret, was ich wann mache. Beispielsweise serviere ich mir von 8:00 bis 12:00 einen Block für die Kategorie A und von 15:00 bis 18:00 für die Kategorie B. Diese Zeiten sind fix wie ein Arzttermin. Auf diese Weise blocke ich mir Zeitfenster, in denen ich ausschließlich an Aufgaben arbeite, die ich diesen Projektzeiten zugeordnet habe. In dieser Zeit deaktiviere ich auch alle Push-Benachrichtigungen und lasse nur im Notfall Anrufe zu. Mein Mailprogramm habe ich geschlossen.

Mails und Mitteilungen am Handy sind meine größten Zeitkiller. Ich lenke mich liebend gerne ab. Prokrastination, hurra. Prokrastination. Darum muss ich mich disziplinieren, um nicht ständig meine Mails zu kontrollieren. Entsprechend habe angefangen, mir Routinen zu erarbeiten.

  1. Ich checke meine Mails nur noch 2x täglich, das fiel mir schwer, hilft mir aber enorm.
  2. Zusätzlich habe ich die Push-Nachrichten an meinem Handy ausgeschaltet, was mir dagegen erstaunlich leicht fiel.
  3. Im nächsten Schritt werde ich mein Handy außer Sichtweite legen und nur zu festgelegten Zeiten prüfen, ob etwas Wichtiges reinkam.

6. Pomodoro-Technik

Wenn ich Texte zu schreiben habe, dann verwende ich zusätzlich den Tomato Timer. Dieser Timer geht auf die Pomodoro-Technik zurück und unterteilt Zeitabschnitte in je 25 Minuten. Nach dieser Zeit kannst du wählen, ob du eine kurze Pause von fünf Minuten machen willst oder einen Break von zehn Minuten benötigst.

Ich nutze das Tool besonders dann, wenn ich Blogposts schreibe oder für Kunden an Texten arbeite. Dabei staune ich immer wieder, wie schnell die Zeit vergeht und wie viel ich doch geschafft habe. Den Timer lasse ich zukünftig auch mitlaufen, wenn ich Social-Media-Posts plane und umsetze. So bin ich zum einen effektiver, weil ich „nur“ 25 Minuten Zeit habe und kann gleichzeitig sehen, wie lange ich wirklich brauche. Auf diese Weise kann ich mein Zeitmanagement realistisch festhalten und weiß in Zukunft, wie viel Zeit am Tag ich tatsächlich einplanen kann.

Fazit

Mit der Kombination dieser Techniken habe ich mein Zeitmanagement besser im Griff. So sehe ich nicht nur, wie viel Zeit ich wirklich am Tag zur Verfügung habe, sondern auch, wann ich Nein zu weiteren Projekten und Aufgaben sagen muss. Gleichzeitig gibt mir das Durchstreichen meiner To-dos ein gutes Gefühl, weil ich merke, was ich alles geschafft habe. Das motiviert mich zusätzlich, meine Aufgaben realistisch anzugehen und nicht einfach aus dem Bauch heraus zu planen, um am Ende frustriert zu sein, weil ich vieles nicht geschafft habe.

Besonders das Trackingtool für meine Zeiterfassung hilft mir zu sehen, wie lange ich WIRKLICH für meine Aufgaben benötige. Die Dauer, wie lange ich an etwas arbeite, habe ich bisher her nur oberflächlich erfasst. Bin ich dann mal abgedriftet, um irgendeine Newsseite zu lesen, dann floss die Zeit da rein. Das geht nun nicht mehr so einfach, weil ich gerne „saubere“ Zahlen möchte.

Bis auf die Pomodoro-Technik nutze ich für die Umsetzung ganz einfach Zettel und Stift bzw. in meinem Fall ein Notizbuch. Du kannst aber auch Evernote oder Todoist nutzen, wenn dir ein Online-Tool mehr liegt. Beide Programme sind in der Basisversion kostenlos und absolut ausreichend, um sich zu organisieren oder Ideen festzuhalten. Es muss nicht Hightech und fancy sein, um sich zu strukturieren. Selbst den 25-Minuten-Timer kannst du mit deinem Handywecker oder einer Eieruhr machen.

Mein Tipp: Finde für dich heraus, welcher Weg dir liegt und dann leg los!

PS: Ich stelle dir hier ein Arbeitsblatt als PDF zu Verfügung. Das kannst du dir einfach herunterladen, um direkt mit dem Planen deiner Aufgaben zu starten. Sag mir gerne, ob dir das PDF gefällt und weiterhilft.

Klicke auf das Bild und lade dir das PDF herunter.

Und jetzt bin ich neugierig. Wie sieht es bei dir aus? Wie organisierst du dich und welche Methoden nutzt du?

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Kommentare
(18)

  1. Marvin

    Ich kann den Software-Stack von Toogl nur jedem empfehlen, der seine Zeit besser planen und managen möchte. Ansonsten war die Pomodore-Technik gerade in stressigen Zeit oft mein Lebensretter, sollte jeder mal ausprobiert haben um zu schauen ob es für einen funktioniert.

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hi Marvin,
      Toggel nutze ich auch gerne und die Pomodore-Technik ist auch super. Beides kostenlos nutz- und umsetzbar für schnelle Ergebnisse, sodass man im Grunde keine Entschuldigung hat, nicht ins Tun zu kommen.

      Viele Grüße Daniela

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  2. Pingback: Die Social Web News aus der 30. Kalenderwoche

  3. Pingback: Mein Kommentier Sonntag am 09.08.2015

  4. Alex L

    Hallo Daniela,
    ich glaube, hier bei dir war ich schon ein paar Mal, zumindest einmal und heute kommentiere ich im Rahmen meines Kommentier-Sonntages, welchen ich gestern hatte. Heute muss ich noch ein paar Blogs mit Feedback versehen, eher der Soll bis zum nächsten Sonntag geschafft ist.

    Also ich kann mich ganz gut organisieren, aber ehrlich gesagt, um keine Zeit zu verlieren, nutze ich keine besondere Methoden und bin sehr sehr spontan in meinem Blogger-Tun. Ich betreibe mehrere Blogprojekte und Foren oder auch Wikis und weiss in etwa, welches Projekt gerade an der Reihe ist.

    So gehe ich auf dieses Projekt und beginne damit, mich umzuschauen und festzustellen, was alles gemacht werden kann. Dann suche ich in Google nach neuen Infos bezüglich meiner CMS-Tests und OpenSource Tools, die man noch vorstellen könnte.

    Natürlich und selbstverständlich blogge ich nur, wenn die Lust vorhanden ist. Wenn Lust und Zeit aufeinander kommen, dann ist es für mich mehr als ideal und dann kann ich recht produktiv sein. Mit diesem selbst ernannten Kommentier-Sonntag setze ich mir auf die wöchentliche ToDo-Liste, dass ich unbedingt bis zu 15 fremde Blogs mit dem Feedback versehen möchte und es wäre sehr hilfreich, wenn ich mich langfristig gesehen daran halten kann. Das sehen wir denn mal…

    Übrigens was hier noch hilfreich wäre, ist es ein Mail-Kommentar-Abo, damit man als Leser immer uptodate bleibt. Vielleicht kann man es noch umsetzen, dafür gibt es eine Reihe von WordPress-Plugins wie etwa „subscribe to comments reloaded und andere“

    antworten
    1. Daniela

      Hallo Alex,
      danke für dein Feedback und das ich bei dir auf Liste der zu kommentierenden Blogs bin. Das ist bei 15 Blogs eine stramme Leistung! Deinen Hinweis mit dem Plugin für ein Kommentar-Abo finde ich super und schaue mir das an! Ich bin jetzt aber auch sehr neugierig geworden – wie ist denn die Resonanz der anderen Blogs auf deine Bemühungen und wird ebenso häufig bei dir zurückkommentiert?

      Viele Grüße
      Daniela

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  5. Anna Franzen

    Hallo Daniela,
    mir war gar nicht bewusst, welche Methode mir mein ehemaliger Chef beigebracht hat, als ich noch im Praktikum war. Es war die Eisenhower Matrix. Mittlerweile nutze ich sie im Kopf, wenn ich meine to-do Liste für die Woche herunterschreibe.
    Mit der getting things done Methode werde ich es mal privat versuchen, die gefällt mir sehr gut, danke also! Für meine privaten Sachen, die ich nicht in der Funktion als Online Marketing Managerin ausübe, habe ich zusätzlich an festen Tagen meine Aufgaben verteilt. Auch Sporttage habe ich festgelegt und habe auch einen komplett freien Wochentag eingeplant, bei dem ich grundsätzlich nach der Arbeit nichts mehr mache. So ein Wochenplan hilft enorm und dank dieses tollen Beitrags werde ich ihn mir auch aufschreiben.
    Viele Grüße

    antworten
    1. Daniela

      Hallo Anna,
      na guck! Da warst du mir mit der Methode schon weit voraus. Ich kenne sie erst seit kurzer Zeit. 🙂 Ich freue mich sehr, dass dir der Artikel weitergeholfen hat und du davon profitieren kannst.

      Leider schaffe ich es noch nicht mir freie Tage zu gönnen aber ich arbeite stetig daran. Du bist mir jeden Falls ein gutes Beispiel 🙂

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
      1. Anna Franzen

        Hallo Daniela,
        das mit dem freien Tag ist auch wirklich nicht einfach, da werden bei mir eher mal schnell zwei von und dann passt es wieder vorne und hinten nicht. Aber dass ich dir jetzt schreibe und es „gestehe“ soll mich motivieren morgen wieder produktiver nach der Arbeit zu sein.
        Liebe Grüße und bis zum 12.09. 🙂

        antworten
        1. Daniela

          Hallo Anna,
          frei haben muss auch mal sein! Sonst wird es schnell zu viel und Dinge wie Kreativität und Energie bleiben einfach auf der Strecke : ) Ich freue mich schon riesig auf den Workshop und das du kommst! Das wird richtig produktiv 🙂

          Liebe Grüße
          Daniela

          antworten
  6. Jana

    Ich arbeite in vielen verschiedenen Bereichen: Mein Blog, meine eigenen Projekte, meine Freelancer-Tätigkeit für diverse Kunden etc… Um mich zu organisieren nutze ich Trello! Darin habe ich alle Projekte mit allen Unterpunkten organisiert. Durch die Kalenderfunktion sehe ich pro Bereich immer direkt auf einen Blick, was am aktuellen Tag zu tun ist! Diese Punkte wandern dann auch auf meine Papierliste, die ich dann abhacken kann.

    Danke für den Tipp mit den Prioritäten. Das werde ich jetzt mal ausprobieren!

    antworten
    1. Daniela

      Hi Jana,
      ich kenne einige Blogger und Freelancer, die Trello nutzen und begeistert sind. Freut mich, dass ich dir was mitgeben konnte! Berichte mal, wie es bei dir und der Technik läuft.

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  7. Manuel

    Toller Artikel! Werde mir auf jeden Fall die Pomodoro-Technik mal etwas genauer anschauen. Habe so meine Probleme, für einen gewissen Zeitraum mich fest einer Aufgabe zu widmen.

    antworten
    1. Daniela

      Danke dir und viel Erfolg mit der neuen Technik!

      antworten
  8. Sebastian Prohaska

    Liebe Daniela,

    gute Zusammenfassung und auf den Punkt gebracht. Ich überlege mir manchmal auch folgendes gerne: Bringen mich diese Aufgaben auch meinem Ziel näher. Wenn nein, kann ich Sie elmieren, auslagern, deleggieren. (Ich weiß klingt einfacher als gesagt)

    Aber der Fokus muss einfach auch stimmen. Wir wollen ja nicht nur effizient sondern auch effektiv sein.

    Wünsche Dir bald wieder eine ruhigere Zeit,

    lg aus Wien,
    Sebastian

    antworten
    1. Daniela

      Hallo Sebastian,
      vielen Dank für dein Feedback! Du weißt ja, ich bin immer auf der Suche nach guten Gastautoren ; ) Dein Ansatz mit dem Deligieren ist natürlich gut aber gerade für Freelancer nicht immer umsetzbar, besonders wenn es es Aufgaben betrifft, die man selbst erledigen muss. In meinem Fall wäre ich schon happy über eine Haushaltsfee, um ein Beispiel aus dem täglichen Leben zu geben : )
      Für alles andere gebe ich dir auf jeden Fall Recht, wenn du fragst „Bringt es mich meinem Ziel näher?“. Diese Frage stelle ich mir inzwischen bei vielen meiner beruflichen Aufgaben und auch Anfragen, um wirklich effektiv zu sein. Alles andere hat mich in der Vergangenheit zu viel Zeit gekostet, die mir am Ende gefehlt hat.

      LG nach Wien
      Daniela

      antworten
  9. Babak Zand

    Hallo Daniela,

    schöner Artikel, den ich mir im Urlaub gerne durchgelesen habe. Neben deinem Blog habe ich auch das Buch von David Allen „Getting Things Done“ durchgearbeitet (3 Wochen!) und finde, dass die Methodik die für mich am nachhaltigsten ist.

    Wie Du richtig beschrieben hast, ist der „Capture“- Schritt, also alles festhalten, was den mentalen RAM belasten könnte,
    der erste wichtige Schritt.

    Danach, so Allen, muss man die erfassten Dinge dann aber auch bewerten und in sein „externes System“ weiterleiten. Dazu habe ich mir viele Gedanken gemacht (nochmal: 3 Wochen 🙂 ) und freu mich schon darauf, beim nächsten (in)-offiziellen Bloggertreffen darüber mit Dir zu quatschen.

    Schöne Grüße und bis bald.

    P.S.: Das Buch „Blue Ocean Strategy“ hat seinen Zweck erfüllt und freut sich nun darauf, den Besitzer zu wechseln. Per Post oder beim nächsten Treffen?

    antworten
    1. Daniela

      Hi,
      darüber will ich unbedingt mit der Quatschen. Dein Bild sah echt vielversprechend aus und ich habe mir ja nur einen Teil der Methode rausgepickt. Da haben wir auf jeden Fall Gesprächsstoff! Das Buch nehme ich gerne beim nächsten Treffen in meinen Besitz. Ich glaube, wir sollten die Gruppe mal wieder antickern – Ferien sind ja bald vorbei ; )

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten

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