Alte Blogbeiträge optimieren: Warum und wie du das tun solltest

Blogbeiträge optimieren mit Heften die auf einem Tisch liegen

Du hast alte Blogbeiträge und die fristen inzwischen ein Dasein am Ende deines Blogs? Viel zu schaden. Denn aufgefrischt und optimiert hast du neuen Content, den du wieder veröffentlichen kannst. Janneke von Blog your thing erklärt dir in ihrem Gastbeitrag Schritt für Schritt wie du vorgehen musst.

Als Blogger sind wir es gewohnt, tagtäglich Content zu produzieren. Wir schreiben Blogartikel, verfassen einen neuen Newsletter, texten Social-Media-Postings und drehen vielleicht auch noch Videos. Hab ich was vergessen? Vermutlich, aber du weißt, was ich meine.

Wir konzentrieren uns so sehr darauf, Inhalte zu erstellen, dass wir etwas Wichtiges vergessen: unsere „alten“ Blogartikel. In diesem Beitrag zeige ich dir, warum es wichtig ist, sie eben nicht zu vergessen und wie du deine beliebtesten Blogpostings optimieren kannst, damit sie für dich arbeiten.

Warum du alte Blogartikel überarbeiten solltest

Bloggen ist Handwerk. Das heißt, du brauchst kein spezielles Talent, keine Gabe um starten zu können – prinzipiell kann es jeder lernen, der möchte. Das bedeutet aber auch, dass Übung den Meister macht und je länger du bloggst, desto besser werden deine Texte. Ein paar Tipps, wie du gute Texte schreibst und mehr Leser gewinnst hat Daniela in einer kleinen Reihe zusammengefasst. Schau doch mal rein. 

Abgesehen von den Texten lernt man als Blogger auch in anderen Bereichen laufend dazu. Ein sehr gutes Beispiel dafür sind viele Foodblogs: sieht man sich Fotos an, die nach ein paar Jahren Übung gemacht wurden, ist kaum zu glauben, dass die Fotos der ersten Blogartikel vom gleichen Blogger stammen. Auch ich habe diese Erfahrung mit meinem Foodblog gemacht, den ich vor 10 Jahren (noch lange vor Blog Your Thing) gestartet habe und steuere gerne ein Beispiel aus meiner Foodblogger-Vergangenheit bei:

Einmachgläser mit Pesto stehen auf einem Tisch.
Der beste Grund, alte Blogartikel zu überarbeiten: als Blogger entwickelst du dich weiter. Dieses Bild ist nur ein Beispiel, an dem das sehr offensichtlich zu sehen ist.

Aber Bilder oder dein Schreibstil sind nicht das Einzige was sich verbessert: du lernst auch auf dem Gebiet des Online-Marketings dazu.

Und selbst wenn du von Anfang an alles richtig machst, schlägt dir die technologische Entwicklung ein Schnippchen: das Internet entwickelt sich immer weiter. Und die Trends im Online-Marketing wandeln sich.

Es ist noch gar nicht so lange her, dass der Newsletter wieder einen Aufschwung erlebt hat und als Marketing-Tool wieder total „in“ ist. Und auch im Social Media – Bereich tut sich einiges. Während vor ein paar Jahren bei vielen Facebook der heilige Gral des Social Media Marketings war, kommt man heute kaum noch an Experten vorbei, die einem zeigen, wie man Pinterest nutzen kann, um ordentlich Traffic abzustauben.

Und das Netz ändert sich auch noch in anderer Hinsicht: nicht alle Webseiten oder Blogartikel sind unlimitiert abrufbar. Das heißt, auch wenn dein Artikel noch so gut war: wenn du auf einen Artikel verlinkt hast, den es nicht mehr gibt, bringt das weder dir und deinem Blogartikel noch deinen Lesern etwas.

Welche Blogartikel du überarbeiten solltest

Wenn ich meinen Kunden während eines Blog Coachings rate, alte Blogartikel zu überarbeiten, bekommen sie oft große Augen. Bei manchen sind im Laufe der Jahre hundert Artikel oder mehr zusammengekommen. Müssen wirklich alle überarbeitet werden?

Schaden kann’s natürlich nicht 😉

Ich weiß aber sehr wohl, wie wenig Zeit heute zur Verfügung steht. Und die kann nicht nur in das Überarbeiten von Blogartikeln gesteckt werden, sondern muss zwischen dem Blog, E-Mail Korrespondenzen, Networking, Social Media Marketing und vielleicht sogar ein bisschen Freizeit aufgeteilt werden.

Bei der Entscheidung welche Beiträge du in erster Linie in Angriff nehmen solltest, hilft die 80/20 Regel. Die besagt folgendes:

80% der Ergebnisse werden mit 20% des Gesamtaufwandes erreicht

Das heißt für deine Blogposts: 80% deines Traffics kommen von 20% deiner Blogartikel. Und genau diese 20% kannst du nutzen, um sie für dich arbeiten zu lassen.

So findest du deine beliebtesten Blogartikel

Bevor wir den Beitrag für uns arbeiten lassen können, müssen wir herausfinden, welche Artikel besonders oft aufgerufen werden. Diese Statistik wird in fast allen Statistik Übersichten angezeigt. Egal ob du Jetpack, ein anderes WordPress Plugin oder einen externen Dienst wie Google Analytics verwendest.

Ich selbst bin ein großer Google Analytics Fan, weil das Tool so gut wie keine Fragen offen lässt, wenn man weiß, wonach und wo man suchen muss 😉

ProTipp: Deine beliebtesten Blogartikel findest du in Google Analytics beim Menüpunkt „Verhalten“, Unterpunkt „Websitecontent“ und „Alle Seiten“.

Auszug aus der Anzeige von Google Analytics zu alten Beiträgen

Wenn du dir einen längeren Zeitraum (z.B. das letzte halbe Jahr) anschaust, bekommst du einen Überblick, welche Artikel besonders viel Traffic auf deine Seite bringen.

Entscheide dich, was du mit dem Optimieren erreichen möchtest

Nachdem du deinen beliebtesten Blogartikel gefunden hast, musst du dich entscheiden, was du mit dem Überarbeiten erreichen möchtest. Hier sind ein paar Möglichkeiten und in weiterer Folge ein paar Vorschläge, wie du diese Ziele erreichen kannst:

  • Expertenstatus weiter ausbauen
  • Social Media Shares vorantreiben
  • Absprungrate verbessern
  • Leser zu Abonnenten machen

Ziel #1: Expertenstatus weiter ausbauen

ToDo: Verbessere/Überarbeite ihn inhaltlich!

Kontrolliere deinen Blogbeiträge, denn manchmal sind Artikel in die Jahre gekommen und müssen aktualisiert werden (Stichwort: veraltete Links!).

Außerdem kannst du überlegen, ob du deinen Lesern noch zusätzlichen Mehrwert liefern kannst: Gibt es einen Aspekt zu dem Thema, den du noch nicht beleuchtet hast? Kannst du irgendwo noch mehr ins Detail gehen?

So kannst du aus einem „normalen“ Blogartikel einen Mega-Blogpost machen, der einen bleibenden (ersten) Eindruck hinterlässt!

Ziel #2: Social Shares steigern

ToDo: Optimiere für Social Media

Wir haben vor allem ein Ziel: dass unsere Blogpposts viral gehen, wir jede Menge Traffic bekommen und ein Teil der Besucher zu Kunden wird.

Dass das passiert ist schon schwer genug. Aber es ist fast unmöglich, wenn man deine Artikel nicht teilen kann. Okay, vielleicht hast du sogar Sharing-Buttons. Aber wird auch ein Vorschaubild angezeigt, wenn man deinen Artikel auf Facebook teilt? Hast du ein Bild, das für Pinterest optimiert ist?

Nein? Damit könnte dein Blogartikel, der jetzt schon gut besucht ist, noch mehr abheben!

Dazu habe ich einen Artikel geschrieben, der dir erklärt wie du deine Blogartikel für Pinterest optimierst und wie du ein Vorschaubild für Facebook einstellst.

Ziel #3: Absprungrate verbessern

ToDo: Interne Verlinkungen

Das Internet lebt von Links, das wissen wir. Und freuen uns unheimlich, wenn jemand auf unseren Blog verlinkt. Dabei vergessen wir selbst nur zu oft, interne Verlinkungen auf unsere eigene Website zu setzen.

Aber genau das ist wichtig, wenn du mit deinem Blog Kunden gewinnen möchtest. Wenn du also einen weiteren Blogartikel oder vielleicht sogar ein Angebot hast, das zum Inhalt deines Beitrags passt, dann erwähne und verlinke es auch! Dazu empfehle ich auch den Artikel „Top-Seotipps für dein Blog – Teil 1“ von Daniela in dem sie darauf noch einmal näher eingeht. 

Ziel #4: Leser zu Abonnenten machen

ToDo: Newsletter Anmeldungen steigern

Dir ist nicht wohl dabei, direkt in deinem Blogartikel auf deine Angebote zu verlinken? Oder du hast kein Angebot, das zu dem Thema passt? Dann kannst du deinen trafficstärksten Blogartikel auch nutzen, um neue Newsletter Abonnenten zu gewinnen.

Vor allem, wenn du deinen Lesern maximalen Mehrwert geliefert hast und die Leser sowieso schon begeistert sind, ist ihre Bereitschaft, die E-Mail Adresse zu hinterlassen, besonders hoch. Also binde zumindest ein Newsletter-Anmeldeformular ein oder biete dein Freebie (wenn es thematisch passt) im Austausch gegen ihre E-Mail Adresse an.

Fazit

Du steckst so viel Zeit und Arbeit in das Erstellen deiner Inhalte, dass du sie ruhig für dich arbeiten lassen kannst! Um eine Metapher zu beanspruchen, die ich unlängst in einem meiner Blogartikel benutzt habe: dein Blog ist dein bester Mitarbeiter, der hält es schon aus, wenn du ihn ein bisschen ausbeutest 😉

Noch einmal kurz zusammengefasst sind das die Schritte, die du gehen solltest, wenn du dich entscheidest, deine Blogbeitrag für dich arbeiten zu lassen:

  1.   Finde die 20% der beliebtesten Artikel
  2.   Entscheide dich, was du mit dem Optimieren erreichen möchtest
  3.   Mach dich an die Umsetzung

Hast du im Blick, welche deiner Blogartikel besonders gut performen? Freust du dich „nur“ über den Traffic, den sie dir bringen? Oder lässt du sie auch schon für dich arbeiten, damit du deinen Unternehmenszielen ein Stück näher kommst?

Hinterlasse einen Kommentar und verrate mir, wann du das letzte Mal einen deiner Artikel überarbeitet hast!


Janneke Duijnmaijer ist Beraterin für Blogging und Online-Marketing. Auf blogyourthing.com zeigt sie Selbstständigen wie sie mit einem Blog ihre Wunschkunden anziehen, diese zu Fans und schließlich Kunden machen. Neben der Beratung und Entwicklung der Blog Strategie steht sie auch mit dem nötigen technischen Know How unterstützend zur Seite. 

Kommentare
(39)

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  4. Julian | julesworld

    Danke für diesen informativen Beitrag.

    Fand es immer komisch das bei größeren Blog das Last Modified Datum älter war als das published Datum^^.
    Aber jetzt weis ich warum das so ist.

    Ich werde bei dem einen oder anderen Blog auch Artikel überarbeiten und republishen.

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hi Julian,
      sorry für meine späte Antwort, du hast mich im Urlaub erwischt. Ich freue mich, dass dir der Artikel gefällt und du eine Antwort auf deine Frage gefunden hast. Viel Erfolg beim überarbeiten deiner Artikel!

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
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  8. Sladjan Lazic

    Hi, ein super Artikel den sich jede/r Blogger/in durchlesen sollte.

    Letzten Monat habe ich so ca. 20 Artikel überarbeitet und diesen einen „Facelift“ verpasst. ? Insbesondere durch ergänzende Infos zum Thema, kann man damit den Mehrwert erhöhen. Man kann auch den Artikel nachträglich optisch flüssiger gestalten, durch Aufzählungen oder Tabellen.

    Viele Grüsse
    Sladjan

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hi Sladjan,
      danke für dein Lob und Feedback! Das freut mich sehr, dass dir der Artikel gefällt. Ich sehe das genau wie du: Artikel zu überarbeiten heißt nicht nur sich den Text vorzunehmen, sondern auch gerne weitere Inhalte zur Visualisierung hinzuzufügen. Gerade dein Tipp mit Aufzählungen und Tabellen ist toll. Sehr gut sind dann auch Infografiken, Screenshots oder vielleicht Videos.

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  9. Caroline

    Ich und mein Team sind auch gerade dabei, alte Artikel zu überarbeiten und zu verbessern. Zwar ist das mit jeder Menge Arbeit verbunden, doch wenn es sich am Ende bezahlt macht, ist es das natürlich wert 😉

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hi Caroline,
      so sehe ich das auch und es noch zwei Vorteil: Artikel zu überarbeiten geht schneller als einen Beitrag neu zu schreiben. Dazu ist die URL bereits indiziert und gibt so dem Ranking wieder einen Schub. : )

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  10. Gerhard Pundt

    Hallo Daniela,
    Hallo Janneke,

    der Artikel bringt mir das in Erinnerung, was ich schon immer tun wollte, Artikel überarbeiten.

    Ein Aspekt wurde im Beitrag und in den Kommentaren noch nicht genannt. Einige Blogger. darunter auch ich, stellen Zählpixel der VG Wort in ihre Beiträge ein. Wird ein solcher Beitrag überarbeitet, ist es nicht mehr der, dem der Zählpixel zugeordnet wurde. Wenn ein Beitrag nun an die VG Wort gemeldet werden kann, weil er die Aufrufzahl von mindestens 1500 erreicht hat, meldet man den überarbeiteten Beitrag, denn der Text muss in die Meldung kopiert werden. Gezählt wurde aber sowohl die alte als auch die neue Fassung.
    Dad ist eigentlich das Problem, dass mich abhält, Beiträge zu überarbeiten. Lieber schreibe ich einen neuen zum gleichem Thema und lasse den alten wie er ist.

    LG

    Gerhard

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Gerhard,
      da sprichst du einen sehr interessanten Punkt an, den ich tatsächlich nicht auf dem Schirm hatte, weil ich mich bisher noch nicht mit diesem Aspekt bei der VG Wort näher mit beschäftigt habe. Deine Argumentation kann ich absolut nachvollziehen und bin sehr froh, dass du das Thema hier angebracht hast. Vielen Dank dafür!

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  11. Tina Gallinaro

    Hi Daniela
    ich habe auch vor kurzem angefangen, ältere Blogbeiträge von Anno Tuc rauszusuchen um diese noch einmal zu überarbeiten.
    Gerade die allerersten Beiträge, die von 2012 waren, habe ich erst einmal auf „nur für mich sichtbar “ gesetzt.
    Danach habe ich mir diese in aller Ruhe durchgelesen und musste oftmal schwer schmunzeln.
    Der Schreibstil von damals deckt sich in keinster Weise mehr mit meinem jetzigen Schreibstil.
    Demnach macht es zudem einen Heidenspaß, Artikel von damals umzugestalten.
    Ist zwar ein wenig mit Arbeit verbunden, aber dieser Aufwand lohnt sich, IMMER!
    Falls damals keine Kommentare vorhanden waren, kann man dem Beitrag ganz easy ein neues Datum verpassen 😉 Und schwupps ist wieder ein neuer Artikel da..
    LG Tina

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Liebe Tina,
      vielen Dank für dein Feedback! Mir geht es wie dir, bei meinem alten Artikel merke ich auch, dass ich mich inzwischen sehr weiter entwickelt habe und diesen Stil nun auch bei der Überarbeitung der alten Artikel einfließen lassen kann. Damit gewinnen die Beiträge an Qualität und ich kann ich damit neu publizieren. Das Beste daran ist, dass die URL bereits indiziert ist und so der Artikel weiterhin darunter läuft und im Ranking bei Google damit nur weiter gewinnen kann. : )

      LG Daniela

      antworten
  12. Valerie

    Hey Daniela,

    also das kommt auf meine To do Liste für Januar. Die 20% habe ich mir schon mal ausgesucht. Und ich bin gespannt ob und wie es funktioniert. Sollte man die Artikel dann neu veröffentlichen? Anders macht es ja sonst keinen Sinn, oder? Das bedeutet aber auch, dass die dann wieder „nach oben rutschen“. Und wie findet das die grosse Suchmaschine?

    Grüsse,
    Valerie

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Valerie,
      du hast zwei Möglichkeiten: Du aktualisierst einfach den den Artikel und er bleibt wo er ist oder du veröffentlichst ihn neu, dann rutscht er bei deinem Blog nach oben. Die Suchmaschinen haben damit kein Problem. Es ist ja kein Double Content und das einzige was sich ändert ist das Datum. Die URL ist ja bereits indiziert.

      Ich hoffe, die Antwort hilft dir weiter.

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  13. Pingback: 80+ hilfreiche Tipps & Ressourcen für Blogger und Unternehmer

  14. Lea

    Hi Daniela,

    danke für die vielen Infos, sehr hilfreich!

    Gibt es beim Überarbeiten von Artikel auch so etwas wie ein No-Go? Die URL darf sich natürlich nicht ändern, aber wie sieht es mit Titel und H2, H3s aus? Und wenn Bilder aktuell einen noch nicht optimierten Filename haben – darf man sie dann einfach löschen und ersetzen?

    LG,
    Lea

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hi Lea,
      danke für deinen Kommentar. Das ist alles kein Problem. IM Text darfst du gerne Änderungen vornehmen. Das ist von Google sogar gerne gesehen, wenn Artikel überarbeitet und aktualisiert werden.

      Viele Grüße Daniela

      antworten
  15. Tim

    Hi, ein spannender Artikel da gibt es noch viel zu lernen. Wie steht Ihr eigentlich zu Kategorien? Manche sagen wegen SEO man sollte pro Artikel nur einen nehmen andere raten zu mehreren. Oder hat das Eurer Meinung nach gar keine Auswirkung? Danke

    Tim

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hi Tim,
      deine Information ist richtig, dass es besser ist nur eine Kategorie zu wählen. Allerdings nutze ich auch schon mal zwei Kategorien, wenn ich finde, dass es sowohl als auch ist.

      Viele Grüße Daniela

      antworten
  16. Pingback: Blog-Burn-out: 4 Quicktipps, um dein Blog dennoch am Laufen zu halten I bloggerabc

  17. Sven H George

    Ein sehr interessanter Artikel. Ich bin Deiner Meinung. Google liebt Aktualisierungen. Wenn man zusätzlich alte Blogartikel, aber auch Einträge in Webkataloge aktualisiert in dem man Texte verlängert und Inhalte überdenkt,ist das ein Mehrwert.

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Sven,
      das sehe ich ähnlich wie du, allerdings muss der Mehrwert auch gegeben sein. Einfach nur verlängern, weil man glaubt, dass Google das so will, klappt nicht. Google weiß inzwischen schon sehr wohl gute von schlechten Inhalten zu unterscheiden und wenn der Artikel nicht mehr hergibt, dann lohnt sich auch kein verlängern.
      Ein Artikel gewinnt nur, wenn er neue Erkenntnisse bietet und wenn das nicht zu realisieren ist, dann Finger weg.

      Viele Grüße Daniela

      antworten
  18. Anton

    Kann ich nur unterschreiben!
    Habe vor ein paar Tagen angefangen die schlechtesten Artikel zu entfernen und die beliebtesten zu verbessern.

    Stell dir vor deine regelmäßigen Besucher mit einer Infografik zu begrüßen statt mit einer
    üblen altmodischen Wall of Text!

    Gruß
    Anton

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Anton,
      dann hast du ja den ersten Schritt gemacht. Jetzt bin ich neugierig. Warum hast du deine weniger gut laufenden Artikel nicht auch optimiert?
      Viele Grüße Daniela

      antworten
  19. Christian

    Hallo, da ich meinen Blog gerade erst aufbaue, bin ich weit davon entfernt Artikel überarbeiten zu wollen/können. Ich finde die Idee aber sehr gut!. Warum sollte man aber nicht die ursprünglichen Artikel so lassen wie sie sind und einfach überarbeitet neu einstellen? Im Prinzip sind es ja Artikel mit durchaus neuen und erweiterten Inhalten auch gerade wenn Bilder neu eingestellt werden. Auch vor dem Hintergrund neuer Leser finde ich nichts verwerfliches daran. Lass mich bitte wissen wenn ich hier „schief“ liege. Danke für Deinen Beitrag. Christian

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Christian,
      danke für deine Kommentar. Du liegst nicht schief. Ganz im Gegenteil: Du denkst in die richtige Richtung. Der Vorteil bereits bestehende Artikel zu überarbeiten und neu zu veröffentlichen liegt darin, dass du ihn stetig aktuell hältst. Deine URL ist bereits bei Google indiziert und du bietest weiterhin Mehrwert. Zudem wird der Artikel in der Regel länger und sorgt für eine längere Verweildauer, was deiner Absprungrate und Ranking bei Google zu Gute kommt. Im Grunde schlägst du mehrere Fliegen mit einer Klappe, wenn du Blogbeiträge immer wieder aktuell hältst.

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  20. Pingback: Lesenswerte Links – Kalenderwoche 29 in 2017 > Vermischtes > Lesenswerte Links 2017

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  22. Alexandra Graßler

    Überarbeiten ist im Prinzip eine gute Idee, außer einer Sache: Der Titel

    Viele überarbeiten ihre alten Blogartikel inkl. der Titel und ändern damit häufig ihre Permalinks. Das ist das schlechteste was man machen kann. Der ursprüngliche Beitrag ist bei den Suchmaschinen mit seinem Originallink im Index und produziert dann einen 404 (nicht gefunden) Fehler. Damit kann man sich innerhalb kürzester Zeit den Erfolg, den der Artikel bisher hatte, kanibalisieren.

    Wenn Titel/permanlink geändert wird bei der Überarbeitung (und nur machen, wenn es unbedingt sein muss) dann bitte dran denken eine 301-Umleitung einzubauen.

    Viele Grüße,
    Alexandra

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Alexandra,
      vielen Dank für dein Feedback zum Artikel! Du hast völlig Recht und das ist ein wichtiger Hinweis. Manchmal setzt man ein Vorwissen einfach voraus. In diesem Artikel ging es allerdings wirklich nur um den Inhalt, so dass klar sein sollte, dass nicht die Headline überarbeitet werden sollte. Deine Anmerkung ist dennoch sehr wichtig. Danke dafür.

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  23. Lilli

    Danke euch beiden! Ich bin zurzeit dabei, 80 alte Blogartikel zu überarbeiten. ? Aber jetzt werde ich definitiv etwas strategischer vorgegen und bei den meistgelesenen anfangen. ?
    GLG Lilli

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hi Lilli,
      das hört sich nach viel Arbeit an. Ich wünsche dir viel Erfolg und gute Durchhaltevermögen. 🙂

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  24. Marie-Christine Schindler

    Danke für diesen informativen Beitrag. Kannst du noch etwas sagen, wie man es handwerklich anstellt, dass ein aktualisierter Beitrag im Blog selber wieder in den Fokus rückt? Er erscheint ja nach der Aktualisierung nicht automatisch auf der Startseite?

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Marie-Christine,
      danke für dein Feedback und Lob! Du kannst den Artikel einfach neu planen und dann auf veröffentlichen klicken. Schon bist du wieder damit online. : )
      Ich hoffe, das hilft dir weiter.

      Viele Grüße Daniela

      antworten

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