[bP002] Facebook Explorer Feed: Deine organische Reichweite auf facebook sinkt weiter

Laptopbildschirm auf dem die Anmeldeseite von facebook zu sehen ist. Darauf ist ein roter mit einem X zu sehen.
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Vor einigen Tagen wurde bekannt: Facebook testet einen neuen Feed, extra für Seiten. Das Problem: Die Inhalte von Seiten verlieren damit an Reichweite und Sichtbarkeit! 

Das bedeutet: Seiteninhalte erscheinen zukünftig nicht mehr in der Timeline der Nutzer. Für Seitenbetreiber heißt das: Sie müssen zukünftig Werbung bei Facebook schalten, um weiterhin von der Community gesehen zu werden oder verdammt gute Inhalte zu liefern, die die Fans von sich aus teilen und so die organische Reichweite erhalten.

[Transkription] Hallo und herzlich willkommen zum bloggerabc Podcast, der bloggende Podcast.

Ich habe hier gerade ein Live-Video. Gleichzeitig lasse ich meinen Podcast laufen und das Thema, was ich heute besprechen möchte, ist … und hier muss ich sagen, Mea Culpa, Schande über mein Haupt, echt in Sack und Asche, nach über 4 Wochen Podcast-Pause bin ich wieder am Start.

 

Ich kann das aber entschuldigen! Wirklich! Ich habe eine verdammt gute Entschuldigung! Und zwar haben meine Eltern sich einen Welpen geholt. Konkret einen belgischen Schäferhund. Unter Fachleuten auch Malinois genannt. Das sind die Hunde, die auch die Polizei immer hat. Was soll ich sagen? Ich habe mich zur Hunde-Mama entwickelt. Ich bin jetzt soweit, ich kann mir ein Kind vorstellen.

Ich gehe an sämtlichen Tagen mit dem raus. Ich gehe nachts raus. Ich gucke, dass es dem gut geht. Ich komme nach Therminen besonders schnell nach Hause, um zu gucken, ob es dem Kleinen gut geht. Es ist ein bisschen ausgeartet. Das macht aber nichts, ich mache es gerne.

Da er noch nicht stubenrein ist, musste der Podcast und auch die Freitags-Fragen, in unserem heutigen Fall die Mittwochs-Sondersendung-Live etwas leiden. Aber ich bin wieder back on track und es geht weiter.

Thema heute Facebook und für die Leute, die es mitbekommen haben: Die Facebook-Seiten verschwinden. Nicht ganz, aber im Feed. Facebook hat am Algorithmus gedreht. Und dreht eigentlich immer am Algorithmus und hat nun an sechs verschiedenen Ländern mal ausprobiert, wie es aussieht, wenn die Facebook-Seiten nicht mehr im normalen Feed auftauchen.

Große Welle gestern und vorgestern bei den Kollegen. Viele sagten, bleib mal ruhig. Da passiert erstmal nichts. Andere sagten: „Oh mein Gott, die Welt geht unter!“ und alle anderen, die so dazwischen schwankten, waren der Meinung, ja, da müssen wir jetzt einfach mal ein bisschen mehr Geld für Werbung in die Hand nehmen und das wird tatsächlich darauf hinauslaufen.

Facebook führt den Explorer Feed ein

Was konkret ist passiert? Facebook, zumindest sieht es so danach aus, wird dazu übergehen private Inhalte von Freunden und Bekannten in deinem Newsfeed sichtbar zu machen und den von Seiten in einem praktisch separaten Newsfeed. Bei mir ist das noch nicht oder in Deutschland ist es wohl noch nicht konkret eingeführt.

Ich habe immer noch viele Seiten, die ich abonniert habe, bei mir im Newsfeed aber nicht alle. Das war schon immer so. Allerdings gibt es tatsächlich diesen Entdecker-Feed, von dem Facebook spricht, bereits bei dir.

Das heißt, wenn du in deinen Newsfeed bist, auf die linke Seite, wo du deine Favoriten und Gruppen findest, siehst du auch den Bereich Entdecken. Wenn du da mal runter scrollst, kommt, bei mir ist es der vorletzte Punkt, Entdecker-Feed. Da ist so eine kleine weiße Rakete auf rotem Grund.

Wenn du das mal anklickst, kommst du auf besagten Entdecker-Feed, den Facebook in den anderen Ländern extrem getestet hat und von dem einfach mal davon auszugehen ist, dass das langfristig auch bei uns der Fall sein wird. Finde ich auch eher so mau. Ich möchte nämlich gerne meinen Feed so zusammenstellen, wie ich das für richtig halte. Auf der anderen Seite kann ich Facebook auch verstehen, das ist ein Unternehmen, das muss und möchte Geld verdienen.

Ich glaube, wir werden alle nicht darum herumkommen uns mit der Facebook-Werbung auseinanderzusetzen. Wie funktioniert das? Was muss man da machen? Wie kann ich es verhindern, dass Menschen, die nachweislich nicht meiner Sprache mächtig sind, meine Seiten liken? Zielgruppen-Einstellung. Viel zu tun, viel zu lernen. Das bringt mich dahin, dass ich immer ein großer Verfechter davon war zu sagen, macht euch bitte nicht abhängig von sozialen Netzwerken. Sie zu haben ist super, sie zu nutzen ist klasse! Echt! Hier Victory-Zeichen, zwei Finger nach oben. Aber das ist nicht das Non plus Ultra. Ich finde, gerade solche Entwicklungen zeigen und da stimme ich Sascha Pallenberg zu. Sascha, falls du das hier siehst, echt, ich bin so bei dir. Also fühl dich gedrückt und geherzt. Also ich krieche dir praktisch unter die Haut, was das angeht.

Macht euch eure eigenen Plattformen. Ich habe vor 2 Wochen einen Beitrag geschrieben und veröffentlicht, der mir sehr am Herzen lag. Nämlich Blogs sind tot, lang leben Blogs. Darauf habe ich sehr gutes Feedback gekriegt. Nicht nur von meiner Leserschaft, sondern auch von Kollegen, von denen ich nicht einmal wusste, dass die mich auf dem Schirm haben. Unter anderem auch von Uwe Knaus. Wer Uwe Knaus nicht kennt, er arbeitet beim Daimler Blog, ist praktisch head on und er sagt auch, eigene Plattformen, ganz wichtig.

Die hatten jetzt letzte Woche zehnjähriges Jubiläum beim Daimler Blog. Ganz ehrlich, Daimler macht auch keinen Blog, weil die nicht wissen, wohin mit ihren Mitarbeitern oder weil die zu viel Geld haben. Wenn irgendeiner sagt, ja, ist doch ein Konzern. Nein! Die wissen sehr genau, warum sie es nutzen und was der Vorteil ist. Eigene Plattform, eigenes Design, Gestaltung, Backlinkgenerierung, Verlinkungen, eigene Inhalte, da fummelt dir keiner am Algorithmus rum. Kannst du alles steuern, machst du dich nicht von abhängig. Da kann ich echt nur sagen, Leute, macht das. Es mag sich ein bisschen Mantra-artig anhören und ich sehe hier schon, dass die Zuschauer verschwinden, aber ich bleibe dabei und sage, das Blog wird zunehmend wichtiger!

Jeder, der losgeht und sagt, wir brauchen jetzt eine Facebook-Seite, könnt ihr machen, ist auch nicht falsch. Wenn ihr mit Unternehmen sprecht, weist sie unbedingt auf diese Entwicklung hin. Ja, es gibt genug Agenturen da draußen und jeder kümmert sich um seine Kunden und jeder muss irgendwie Kunden generieren. Die Full-Service-Agenturen sind auch da draußen, die alles und jedes anbieten. Aber Fakt ist, ihr werdet nicht den Einfluss darauf haben, wie ihr euch das wünscht. Es ist einfacher, das mit einer eigenen Plattform zu machen. Es muss nicht immer das Blog sein. Nicht für jedes Unternehmen eignet sich ein Blog, bei weitem nicht. Aber ich glaube, für sehr viele. Ich glaube, die Energie, die man da reinsteckt, kann man langfristiger steuern als mal eben über eine Facebook, Twitter- oder Instagram-Seite.

Wenn man sich diese vielleicht zukünftige, wie nennt man das am besten, Entkoppelung von Seiteninhalten und Profilinhalten? Ich glaube, das kann man ruhig so sagen, Seiten- und Profilinhalten mal anguckt, ist man als User gezwungen diesen Entdecker-Feed zukünftig anzuklicken, falls er nicht wieder reingespielt wird. Ich persönlich finde das nicht so angenehm. Ich finde das schön, wenn ich alles drin habe, mir alles ausgespielt wird.

Die Frage wird sein, was können wir mit organischer Reichweite noch stemmen? Ich bin davon nach wie vor überzeugt, wenn die Inhalte richtig gut sind und das ist auch oftmals Geschmacksache, nicht alles, was man selber lustig findet, was der Kunde lustig findet oder was ein Kollege lustig findet, finden halt auch Fans, Follower gut und lustig, werden weiterhin geteilt. Bleibt auch gar nicht aus. Wenn ich etwas gut finde, möchte ich das meiner Community, privat als auch beruflich, gerne zeigen. Ich glaube aber, dass die Sichtbarkeit extrem stark eingeschränkt wird und dass man die zukünftig mit Anzeigen pushen werden muss. Ich glaube auch, das gilt auch für private Blogger. Entweder hat man eine so große Reichweite, dass man weiß, dass einen die Community trägt oder aber man muss sie sich mit Budget erarbeiten.

Seminar: Facebook Ads für Einsteiger

Im Hinblick dessen, ich glaube, das darf ich auch tun, möchte ich auf eine Sache aufmerksam machen. Jetzt ist es Werbung? Weiß ich nicht. Wenn es Werbung ist, stellt euch vor, hier würde gerade Werbung eingeblendet. Der Martin Maubach und ich, wir geben am 11.11. ein Seminar zum Thema Facebook Ads. Wir haben es Facebook-Ads für Blogger genannt, weil es viele gibt, die selbstständig sind, freiberuflich als auch private Blogger, die Anzeigen schalten, aber damit ihre Probleme haben.

Dass sich diese Entwicklung hier bei Facebook gerade getan hat, war für mich nicht absehbar, aber ich glaube jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um mal seine Fähigkeiten anzugehen, diese entweder neu aufzusetzen oder zu verbessern. Von daher kann ich nur sagen, kommt in unser Seminar, das ist ziemlich platte Werbung, ich entschuldige mich dafür. 🙂

Hat seinen Grund, warum ich nicht in Agenturen arbeite. Wir haben noch ein paar Plätze frei. Wir werden nicht mehr als 10 Leute annehmen, weil wir garantieren wollen, dass jeder an seiner eigenen Kampagne arbeitet. Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, fragt mich gerne, schickt mir eine Nachricht. Alternativ findet ihr es unter ads4blogger.de, da habt ihr alle Informationen.

Ich glaube, jetzt ist ein guter Zeitpunkt sich die Fähigkeiten drauf zu schaffen, die man für Facebook Ads schalten wissen muss. Von daher kommt vorbei. Ich freue mich, wenn ihr das teilt. Ich würde aber gerne nochmal zurück zum Thema kommen. Eigenes Blog.

Ich glaube, es war selten so wichtig wie jetzt sich eine eigene Plattform zu schaffen, auch im Hinblick dessen, wenn man sich im Bereich des Influencer Marketings mal umschaut, wie da teilweise auch die Preise explodiert sind, geht der Trend langsam und gefühlt immer stärker zu den Micro-Influencer hin. Ich glaube, das ist ein richtiger Schritt. Was mich ein bisschen persönlich annervt, ist dieses Verhalten wie Lemminge.

Oh, da ist was! Alle rennen hin.

Oh, da ist was! Alle rennen hin.

Oh, da ist was! Alle rennen hin.

Für meine Podcast-Zuhörer, ich habe gerade mit meiner Hand eine Schlangenbewegung gemacht. Stellt euch einfach vor, dass Lemminge über einen Felsen springen ins Meer und tot sind, ungefähr so ist das. Ich finde es viel wichtiger oder es wäre doch eigentlich wünschenswert und sinnvoll. Und ja, wahrscheinlich ist das auch immer eine Frage des Kunden, was will der eigentlich, was wünscht der sich? Und zu überlegen, was können wir für den Kunden am besten machen? Wenn der Kunde sagt, ich will aber einen der 50.000 K hat, dass man sagt lieber Kunde, können wir verstehen, bringt aber wenig Sinn, weil …

Mit allen in eine Richtung rennen ist keine Strategie

Vielleicht muss man da auch immer mal ein bisschen Eier beweisen. Ich meine für uns prüfen wir doch auch, wie kann ich die Leute mit meiner Botschaft, mit meinen Inhalten erreichen, weil es für sie sinnvoll ist? Was habe ich denn davon, irgendeinen Quatsch in die Atmosphäre zu blasen, damit werde ich auf kurz oder lang absolut unglaubwürdig und kein Mensch glaubt mir mehr.

Wenn ich jedem Trend hinterherlaufen würde, würde ich zwangsläufig scheitern. Ich habe diesen Podcast gestartet, weil mir das Reden ziemlich leichtfällt. Ich habe aber festgestellt, dass mir das Reden vor so einem Mikrofon gar nicht so leichtfällt, wenn ich nichts habe, worauf ich mich fokussieren kann und darum mache ich heute diesen Test, nämlich einmal Livestream hier auf Facebook und Tada! klick-klick das Mikrofon für den Podcast.

Kann ich sogar beweisen, wenn es sich unterwegs nicht ausgeschaltet hat, da ist die Aufnahme. Ich weiß auch noch nicht, wie das am Ende wird. Aber Gordon hat ja gesagt, Perfektion am Arsch. Ich möchte das nochmal mit Wonne wiederholen.

 

Oh ich gehe nochmal zurück. Er hat Recht. Das wird wahrscheinlich hier der unvorbereitetste Podcast ever. Aber ich möchte es mal gemacht haben, weil ich das Thema aktuell so wichtig und spannend finde.

Ich würde gerne wissen, was ist eure Meinung zu den aktuellen Entwicklungen? Wie sieht ihr das? Sprecht mit mir. Ich würde gerne wissen, was ihr denkt zu diesen Facebook-Entwicklungen und was ihr denkt zum Thema „Blogs sind tot“ oder „Blogs kommen jetzt erst wieder“. Schreibt mir gerne. Also ich möchte gerne wissen, was ihr denkt. Ich möchte eure Thesen hören, ich möchte eure Kritik hören, eure konstruktive Kritik. Wenn ihr irgendwie total doof findet, dass ihr das macht, dann sagt mir das bitte. Vor allen Dingen, was ihr zum Thema denkt, müssen wir jetzt noch mehr in Facebook-Werbung investieren?

Oh verdammte Axt, ich habe noch nie Facebook-Werbung gemacht. Ich habe auch, ich habe einmal eine Facebook-Anzeige geschaltet. Deswegen mache ich das mit Martin, Martin ist der Experte für Facebook Ads. Der war bei RTL lange Jahre und ist jetzt bei Nexible und steuert da die Anzeigen. Das heißt, ich mache alles zum Thema Blog. Bei mir gibt es 2 Stunden Druckbetankung zum Thema Blog und Martin macht den Rest der Zeit von etwa 11:00 bis 18:30 Uhr Druckbetankung Facebook Ads. Das heißt, ich werde auch noch eine Menge lernen.

Fakt ist, ich habe einmal eine Anzeige geschaltet und es hat echt Spaß gemacht. Das ist ein bisschen wie Russisch Roulette und gleichzeitig ein bisschen wie Aktienkurse im Blick halten. Du musst nämlich immer schauen, wie entwickelt sich die Anzeige? Willst du die so weiterlaufen lassen? Willst du die neu gestalten? Willst du die nochmal anders ausprobieren? Verdammte Axt, da kannst du auch richtig Geld verbrennen. Also schaut einfach nochmal rein. Wer noch kein Blog hat, überlegt euch, ob ihr euch nicht einen Blog holt. Echt.

Bei Instagram ähnliches, da kriege ich inzwischen mit, dass 2 Tage alte Fotos in den Stream geschickt werden und das kann es ja auch nicht sein. Da ist das Interesse im Grunde auch nicht so groß, dass man eher ältere Sachen haben will. Denn man möchte aktuelle Dinge haben. So weit so gut. Das ist mein 3. Podcast hier und der ist so unfassbar unprofessionell. Aber vielleicht darf es das auch mal sein.

So ihr Lieben, ich wollte das mal kurz loswerden. Es tut sich was. Überlegt euch, ob ihr eure Energien mal, falls ihr die hauptsächlich auf soziale Kanäle gelenkt habt, nicht mal ein bisschen auf die eigene Plattform lenkt und euch ein bisschen unabhängiger macht. Ich glaube, das würde uns allen guttun. In diesem Sinne sag ich erstmal, vielen Dank fürs Zuhören an meinem Podcast-Hörer. Vielen Dank und habt einen schönen Abend. Ciao, Ciao!

Kommentare
(9)

    1. Daniela Sprung

      Hallo Anna,
      ja die sind in Vorbereitung und hätten schon online gehen sollen aber es gab organisatorische Probleme, die hoffentlich bald gelöst sind.

      Viele Grüße Daniela

      antworten
  1. Frl. Null.Zwo

    Hallo!
    Ich blogge schon seit mehreren Jahren, bin aber spät bei Facebook mit einer Seite eingestiegen und hatte noch nie das Bedürfnis, dort dauernd online zu sein oder die Beiträge zu schreiben, die dort wie geschnitten Brot gehen (ich sag nur Clickbaiting). Daher habe ich für mich beschlossen: Ich bin raus bei Facebook!
    http://nullpunktzwo.de/2017/10/16/byebye-facebook/
    (Ich hoffe der Link ist okay hier)
    „Zuhause“ auf dem Blog ist es doch am schönsten 😉 Wobeie bei Pinterest auch ganz schön ist (siehe den nachfolgenden Beitrag nach dem verlinkten) 🙂
    LG, Susanne

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Susanne,
      vielen Dank für dein Feedback zu meiner Podcast-Episode. Da bist du einen großen Schritt gegangen, dass du auf einen Kanal für dich verzichtet. Ich würde gerne wissen, ob du damit auch auf einen großen Teil deiner Community und Zielgruppe verzichtest oder ob diese sich auf ganze anderen sozialen Netzwerken aufhalten. So das du gar keinen Verlust an Reichweite und Interaktion hast.

      Viele Grüße Daniela

      antworten
      1. Frl. Null.Zwo

        Hallo Daaniela! Sa die Reichweite in den letzten Monaten sowieso immer weiter gesunken war, habe ich eh nur noch wenig Traffic über FB auf den Blog bekommen. Eine echte Community habe ich nie aufbauen wollen/ können. Ich scheute den zeitlichen Aufwand und auch ein bisschen die Art Menschen, die dort Zeit investieren (können). Ausserdem will ich ja die Leser nicht bei meinem Facebook- Feed halten, sondern auf dem Blog haben!
        Meine unverhofft grosse und wesentlich weniger energieraubende Trafficquelle ist Pinterest geworden 🙂
        Da sieht man dann auch das, was bei FB rumkam: so gut wie nüscht!

        antworten
        1. Daniela Sprung

          Hallo,
          das die organische Reichweite auf facebook sinkt und zu Gunsten von Werbeinvestitionen steigt halte ich auch für schwierig. Natürlich ist es für dich noch eine andere Herausforderungen, wenn du deine Community nicht entsprechend aufbauen wolltest und oder konntest. Gerade wenn letzteres eintritt ist es schwierig aus der Ferne einen Tipp zu geben oder eine Vermutung zu äußern. Die Idee hinter der Reichweite ist es ja, diese zu nutzen UM die Leser VON facebook AUF das Blog zu ziehen. Das ist das was ich mache und auch in meiner Arbeit mit meinen Kunden und Seminarteilnehmern übe. Es kommt dabei immer auf mehrere Faktoren an. Aber gut zu sehen, dass du mit Pinterest eine gute Lösung für dich und deinen Traffic gefunden hast.

          Viele Grüße Daniela

          antworten
    2. Daniela Sprung

      Hallo Susanne,
      da ist mir dein Kommentar doch tatsächlich untergegangen. Entschuldige bitte! Auf einem Kanal nicht zu sein ist auch eine Entscheidung. Von daher hast du für dich alles richtig gemacht. 🙂

      Viele Grüße Daniela

      antworten
  2. Valerie

    Hi Daniela, ich hab dich damals schon live angesehen und freu mich dass der Podcast und der Artikel dazu nun online ist. Hatte mich damals etwas verspätet und den Anfang nicht gehört.

    Ich hab mir diesen Entdecker-Feed mal angesehen. Bei mir ist alles voll mit Hunde- und Katzenvideos… Obwohl ich mit anderen, unter anderem auch Gruppen, interagiere. So richtig scheint das noch nicht zu laufen.

    Probehalber habe ich Facebook-Werbung geschalten. Meine Reichweite ist dadurch um das 60ig-fache gestiegen. Ich habe 5 neue Fans dazugewonnen. Ob die neuen Fans aufgrund der Werbung entstanden sind, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich hab es nicht getrackt.
    Natürlich ist es sehr schade, dass es ganz ohne Werbung gar nicht mehr geht, aber auf der anderen Seite auch verständlich.

    Ich denke ich werde es 50:50 aufteilen. Ein bisschen Werbung und ein bisschen mehr Fokus auf mein Blog und die Interaktion dort pushen. Wie das erfolgreich gelingt, muss ich noch rausfinden.

    Vielen Dank für deinen tollen Artikel-Video-Podcast-Beitrag. Ich denke das versuche ich auch mal. 🙂

    Liebe Grüße,
    Valerie

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Valerie,
      wow, vielen Dank für dein Feedback. Naja, Artikel ist ein bisschen weiter gegriffen. Es ist nur die Transkription und so ist es auch inhaltlich strukturiert. Darum erwartet nicht zu viel. 😉
      Ich denke, dass du mit deinem Blog schon sehr gut vorgesorgt hast, was deine Reichweite angeht, weil du dich eben nicht abhängig machst von sozialen und damit fremdgesteuerten Netzwerken. In dein Blog ändert niemand den Algorithmus und damit deine Sichtbarkeit. 😉

      Ich bin weiterhin gespannt was du berichten wirst und wie sich deine Arbeit mit den Facebook-Ads auswirken wird.

      Viele Grüße Daniela

      antworten

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