Top-Seotipps für dein Blog -Teil 4

SEO für Einsteiger. Suchmaschinenoptimierung lernen.

SEO ist für ein Blog wichtig. Auch wenn die Inhalte für die Leser sind, ist es unsere Aufgabe als Blogger und Autoren dafür zu sorgen, dass der Content bei Google gefunden wird.

Das muss nicht immer kompliziert sein und viele Tipps, die du leicht umsetzten kannst, habe ich dir in meiner SEO-Reihe „Top-Seotipps für dein Blog Teil 1, Teil 2, Teil 3 bereits gegeben. Glücklicherweise entwickelt sich das Netz immer weiter und so auch die Möglichkeiten für die Suchmaschinenoptimierung, denn auch Google & Co bleiben in ihrem Fortschritt nicht stehen. Und das bedeutet, dass auch wir Blogger immer weiter an uns und unseren SEO-Wissen arbeiten müssen.

Sei mobile – Responsive Theme

Wenn du dir ein Theme für deinen Blog aussuchst, dann achte darauf, dass es responsive ist. Responsive bedeutet, dass dein Blog auch auf mobilen Endgeräten wie Handys und Tablets funktioniert. Wenn du bereits ein Theme verwendest, dass diese Funktion nicht unterstützt überlege dir, ob du es nicht wechseln solltest. Du erreichst damit auch die Leser, die mobil deinen Blog nutzen wollen. Google selbst will gute Inhalte im Netz anbieten und rankt eben solche. Dazu gehören auch Seiten, die mobile Anwendungen fördern. Dein Ranking bei Google kannst du also positiv beeinflussen, indem du dir ein Theme aussuchst, das responsive ist. Einige gute Vorschläge für kostenlose responsive WordPress-Themes findest du in dem Artikel „30 kostenlose WordPress-Themes für Responsive Design“ der t3n. Viel Spaß beim Stöbern : )

Zwei weitere wichtige Punkte in deiner SEO-Strategie sind die Geschwindigkeit deines Blogs bzw. deiner Website und deine Absprungrate. Beide Faktoren zählen für Google zu den Faktoren, die über die Qualität deines Blogs bzw. einer Seite Auskunft geben. Denn sowohl die Ladezeit einer Seite als auch die Höhe der Absprungrate geben Hinweise auf die Qualität eben jener Seite.

Darum mein Tipp: Achte auf deine Technik: Pagespeed und Absprungraten

Eine schnelle Seite steht für Nutzerfreundlichkeit. Und du weißt das Google ein Interesse daran hat, möglichst qualitative Informationen im Netz bereit zu stellen. Ein Indiz für den Suchmaschinenriesen ist dafür die Geschwindigkeit einer Seite. Darum check gelegentlich dein Pagespeed, beispielsweise bei Google PageSpeeds Insights. Dann bekommst du die ersten Hinweise, wo du etwas verbessern solltest.

Wenn du dir unsicher bist, wie du vergehen musst, weil du beispielsweise keine HTML-Kenntnisse hast, dann kannst du auch im WordPress-Forum bei facebook fragen, ob dir jemand hilft. Setze aber bitte nicht voraus, dass das kostenlos geschieht. Die Mitglieder dort helfen immer bei Fragen, aber hier geht es um eine Dienstleistung, die du vergüten solltest. Darum lass dir Angebote nennen und wähle dann aus. So sparst du dir Nerven, graue Haare und hast wieder eine optimierte Seite für dich und deine Leser.

Zusätzlich dazu helfen dir einige WordPress-Plugins weiter, mit denen du deine Seite beschleunigen kannst.

Die Absprungrate ist der andere Faktor mit Einfluss auf dein Googleranking. Je höher diese ist, desto eher kann Google davon ausgehen, dass hier die Erwartungen der Nutzer nicht erfüllt werden. Dazu gehört auch das langsame Laden deiner Seite. Denn je langsamer diese ist, desto eher ist dein Leser genervt und verlässt sie wieder. Es kann also sein, dass deine Leser abspringen, weil deine Seite nicht responsiv ist, langsam lädt oder es am Textinhalt mangelt. Du siehst, alles hängt irgendwie zusammen.

https: Sicherheit wird von Google belohnt

Ein weiterer wichtiger Faktor, den du für dein Ranking selbst beeinflussen kannst ist die sichere Verschlüsselung deines Blogs mit https und einem SSL-Zertifikat. Google hat diesen Punkt in seine Rankingfaktoren aufgenommen, denn der Suchmaschinenriese ist daran interessiert seinen Nutzern den bestmöglichen Service zu bieten. Und dazu gehört das sich die User im Netz auf sicheren Seiten bewegen können. Jonas von wp-ninjas erklärt dir Schritt für Schritt in seinem Artikel „WordPress und HTTPS – sichere SSL-Verschlüsselung für dein Blog“ wie du das für dich umsetzen kannst.

Weitere gute Tipps, die du für dich nutzen kannst in Bezug auf SEO hat Finn von Blogmojo in seinem Post „17 wichtige SEO-Tipps, die du als Blogger sofort umsetzen solltest“ zusammengestellt.

Welche SEO- Umsetzungen nutzt du für dich noch? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar!

Kommentare
(19)

  1. Pingback: Blog-Burn-out: 4 Quicktipps, um dein Blog dennoch am Laufen zu halten I bloggerabc

  2. Anna

    einige von Deinen Tipps bleiben wirklich immer noch aktuell!
    LG Anna

    antworten
  3. Nikolas Arbeit

    Vielen Dank für die Tipps. Habe diesen Artikel abgespeichert, da der Text gute Punkte enthält, die mir später sicherlich behilflich sein werden.

    Grüße.
    Nikolas

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Nikolas,
      vielen Dank für dein Feedback, ich freue mich, wenn dir meine Artikel weiterhelfen!

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  4. Alexander

    Hallo Daniela,

    Danke für den schönen Beitrag. Ich möchte dir einen kleinen Tipp für deine Webseite geben. Google mag nicht, wenn zu viele H1 Überschriften auf einer Webseite zu finden sind. Eine H1 Überschrift ist OK, aber auf dieser Seite habe ich 12 H1 Überschriften gefunden. Vielleicht hilft es dir weiter.

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Alexander,
      danke für den Hinweis, den ich kenne. Wie du sicherlich gesehen hast bist du auf meinem Blog gelandet und alle Überschriften meiner Beiträge sind H1. Da ich inzwischen über 70 Artikel hier veröffentlicht habe, wirst du sogar noch mehr H1-Titel finden. 🙂

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
  5. Finn Hillebrandt

    Hi Daniela,

    vielen Dank noch einmal für die Erwähnung! 😉

    Beim erneuten Lesen deines (echt tollen!) Artikels ist mir gerade noch eine Kleinigkeit aufgefallen:

    Die Absprungrate, wie sie in Google Analytics angezeigt wird, ist kein guter Indikator für die Qualität einer Webseite und deshalb mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kein Ranking-Faktor für Google. Dass ein Besucher sich nur eine einzelne Seite angeschaut hat und dann wieder eine Website verlässt, muss schließlich nicht heißen, dass er nicht die Informationen erhalten hat, nach denen er gesucht hat.

    Gegen die Absprungrate als Ranking-Faktor spricht auch, dass Google laut eigenen Angaben Daten aus Google Analytics nicht für den Google-Algorithmus zurate zieht. Was ebenfalls Sinn ergibt, denn die Daten von Google Analytics lassen sich erstens leicht fälschen und zweitens wird es von längst nicht jeder Website verwendet.

    Was für Google mit größerer Wahrscheinlichkeit zählt ist die sog. „Return-to-SERP Rate“, also der Anteil der Besucher, die nach dem Besuch einer Seite zu Google zurückkehren und weitersuchen, weil sie auf der Seite nicht die passenden Informationen gefunden haben.

    Hier einige Quellen dazu:

    https://de.onpage.org/wiki/Bounce_Rate
    https://support.google.com/analytics/answer/1009409?hl=de (siehe Absatz „Ist eine hohe Absprungrate ein schlechtes Zeichen?“)
    http://www.analytics-ninja.com/blog/2012/06/google-analytics-bounce-rate-demystified.html
    https://www.seroundtable.com/bounce-rates-impact-google-rankings-21840.html
    http://www.thesempost.com/why-google-doesnt-use-google-analytics-for-ranking-purposes/

    Liebe Grüße aus Niedersachsen

    Finn

    antworten
    1. Daniela Sprung

      Hallo Finn,
      vielen Dank für dein Feedback. Wenn ein Profi wie du das sagt, dann freue ich mich noch ein bisschen mehr. : )
      Du hast Recht, wenn du sagst, dass die Absprungrate kein guter Indikator für die Qualität einer Webseite ist. Wenn beispielsweise Leser, die ein Blog schon länger verfolgen, nur noch auf das Blog kommen, um den neuesten Artikel zu lesen, dann wird die Absprungrate höher sein als bei einem Blog, bei dem noch alle Leser neu sind und sich erst noch durch die Artikel klicken. Die Absprungrate bei dem letzt genannten Blog wäre niedriger als bei dem ersten Beispiel, weil sich die Leser nur kurz aufhalten.
      Aber die Absprungrate kann ein Indikator sein, dass evtl. an einer anderen Stelle etwas nicht stimmt. Zum Beispiel das die Usability der Webseite oder Blogs zu wünschen übrig lässt – Stichwort: Pop-Up Fenster, die das ganze Bild verdecken und nicht weggeklickt werden können. Viele Besucher haben dann oftmals keine Lust mehr, das Blog oder die Webseite zu besuche. Auch das wirkt sich auf die Absprungrate aus. Ansonsten bin ich völlig bei dir und freue mich, dass du die Links als weitere Recherchequellen mitgebracht hast! So können alle davon profitieren. 🙂

      Viele Grüße
      Daniela

      antworten
      1. Finn Hillebrandt

        Generell ist die Absprungrate auf jeden Fall eine wichtige und nützliche Metrik. Da bin ich voll deiner Meinung! Wenn man z. B. eine Landing-Page mit einer Absprungrate von 90% hat, dann heißt das auf jeden Fall, dass irgendwas nicht damit stimmt. ?

        Viele Grüße und dir ein schönes Wochenende!

        Finn

        PS: Deine Freitagsfragen sind echt top!

        antworten
        1. Daniela Sprung

          Hi Finn,
          danke für dein Lob zu den FreitagsFragen! Das freut mich sehr. 🙂 Das Thema „Absprungrate“ ist wirklich umfassend und ich glaube, darüber können wir noch lange sprechen. Wie wäre es mal mit einem Artikel dazu bei dir?

          Viele Grüße und dir auch ein schönes WE!
          Daniela

          antworten
          1. Finn Hillebrandt

            Hi Daniela,

            ja, kann mir gut vorstellen, das mal in einem Artikel ausführlicher zu erörtern. 😉 Vielleicht im Rahmen von Conversion-Optimierung (z. B. für Landing Pages), was ein Thema ist, das mich auch sehr interessiert.

            Viele Grüße

            Finn

          2. Daniela Sprung

            Hi Finn, dann mal los, ich will was lesen. ; )

            Viele Grüße
            Daniela

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  8. Alex L

    Hi,
    auf das Responsive versuche ich zu achten und bei den WordPress-Blogs dürfen meine Blogs alle für den mobilen Zugriff geeignet zu sein. Bei anderen CMS muss ich noch schauen, wie es sich umsetzen lässt.

    Ja, die Ladezeiten bei einem Blog sind doch schon relevant und das sieht man auch ein. Manch ein treuer Leser verzeiht vll. mal eine schlechte Ladezeit, aber flüchtige Besucher verlassen dann die Seite wieder schnell. Das ist auch klar.

    Mit der Absprungrate habe ich mich noch nicht so sehr befasst, daher kann ich das mal bei Zeiten bei meinen Blogs checken. In meinen WordPress-Blogs ist Google Analytics Dashboard installiert und dort lässt es sich nachschauen.

    antworten
    1. Daniela

      Vielen Dank für deinen Kommentar. Du hast ja auch einen Google Analytics Account, da bekommst du noch mal differenziertere Informationen, die dir helfen deine Leser zu verstehen.

      Viele Grüße

      antworten

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